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Die Zul­li­ger-Schu­le gehört mit zu den Gewinnern

Die Zul­li­ger-Schu­le gehört

mit zu den Gewinnern

08. März 2021
Von Phil­ipp Steg­mai­er / Foto: Phil­ipp Stegmaier

Wer spielt lernt leich­ter – auch in der Schule

„Wer spielt, lernt leich­ter – auch in der Schu­le“ lau­tet das Mot­to der Bil­dungs­in­itia­ti­ve „Spie­len macht Schu­le“, wel­che in Form eines Wett­be­werbs vom ZNL Trans­fer­Zen­trum für Neu­ro­wis­sen­schaf­ten und Ler­nen in Koope­ra­ti­on mit dem Ver­ein „Mehr Zeit für Kin­der e.V. im Jahr 2007 aus­ge­ru­fen wurde. 

Im August 2019 erreich­te uns die erfreu­li­che Nach­richt, dass unser ein­ge­reich­tes Kon­zept zur För­de­rung des Spie­lens im schu­li­schen All­tags­ge­sche­hen, ob in den Klas­sen oder der Spie­le-AG am Nach­mit­tag, die „Spie­len macht Schu­le“ – Jury über­zeu­gen konn­te und unse­re Schu­le zu den Gewin­nern einer kos­ten­lo­sen Aus­stat­tung an Spiel­sa­chen gehört. 

Infol­ge­des­sen erreich­te uns zwi­schen Sep­tem­ber und Okto­ber eine nicht abrei­sen wol­len­de Flut an Spiel­zeug-Pake­ten. Hin von Kar­ten- und Brett­spie­len (Cluedo, Tabu XXL, Panic Man­si­on, Skip­bo, 4 Gewinnt Action, Gra­vi­trax, u.v.a.), Play­mo­bil Sets wie Bau­ern­hof oder Berg­stei­ger­hüt­te, Gebäu­de sowie Zube­hör für die Märk­lin-Eisen­bahn bis hin zu Elektro‑, Robo­ter- und Bau­kas­ten­sets war für jeden etwas dabei.

Unter den leuch­ten­den Augen unse­rer Schü­le­rin­nen und Schü­ler wur­den die Spiel­zeug-Pake­te von uns Lehr­kräf­ten in die Spiel­ecken der Klas­sen­zim­mer ein­ge­räumt und den Kin­dern für die im mehr­mals im Lau­fe eines Unter­richts­vor­mit­ta­ges täg­lich statt­fin­den­den kur­zen Spiel­zei­ten ver­füg­bar gemacht. 

Ein Aus­zug unse­res ein­ge­reich­ten Spielekonzepts

Per­so­na­le Ebene 

Das Spie­len von Gesellschafts‑, Brett- und Kar­ten­spie­len hat an der Hans-Zul­li­ger-Schu­le einen hohen Stel­len­wert, da das Spie­len für uns gleich­be­deu­tend mit Bezie­hungs­ler­nen ist. Indem Spie­le in den Schul­all­tag inte­grie­ren wer­den, ob nun in den Klas­sen in Form von erho­len­den, ent­span­nen­den Spie­le­zei­ten zwi­schen Arbeits­pha­sen im Lau­fe des Schul­vor­mit­ta­ges, oder in der ein­mal wöchent­lich statt­fin­den­den Spie­le-AG am Nach­mit­tag kann dem star­ren, fest ein­ge­fah­re­nen Inter­es­se der Kin­der am Com­pu­ter­spie­len und im Inter­net sur­fen päd­ago­gisch ent­ge­gen­ge­wirkt werden. 

Wir möch­ten bei den Kin­dern die Neu­gier an Spie­len wecken und zu ent­wi­ckeln hel­fen, um über das gemein­sa­me Spie­len in Bezie­hung zu ande­ren zu tre­ten. Dabei umfasst „Ande­re“ bei uns nicht nur ihre Mit­schü­le­rin­nen und Mit­schü­ler, son­dern schließt auch uns als Lehr­kräf­te und ander­wei­tig am Schul­le­ben betei­lig­te Per­so­nen glei­cher­ma­ßen ein. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler sol­len dar­über hin­aus das Spie­len als eine Mög­lich­keit der Frei­zeit­ge­stal­tung ken­nen­ler­nen,  um ihre Frei­zeit sowohl im fami­liä­ren-häus­li­chen Bereich, wie auch für ihr spä­te­res Leben in einer für sie zufrie­den­stel­len­den und för­der­li­chen Wei­se zu gestalten. 

Bil­dungs­be­reich : All­tags­be­wäl­ti­gung: Inter­es­sen, Per­spek­ti­ven und Genuss­fä­hig­keit entwickeln

Die Schüler*innen gestal­ten ihre Frei­zeit in für sie zufrie­den­stel­len­der und för­der­li­cher Weise.

Die Schü­le­rin­nen und Schüler …

  • ent­wi­ckeln und zei­gen Neu­gier an ver­schie­de­nen Freizeitaktivitäten;
  • erkun­den unbe­kann­te Spielmaterialien;
  • spie­len Brettspiele;
  • tref­fen sich mit Freun­den. 
Emo­tio­na­le Ebene 

Für Kin­der mit einem För­der­be­darf im emo­tio­na­len und sozia­len Bereich hat das Spie­len eine beson­de­re Bedeu­tung. Es stellt für die­se Kin­der einen Zugang dar, um in Anbe­tracht ihres häu­fig nicht alters­ge­mä­ßen, emo­tio­na­len Ent­wick­lungs­stan­des grund­le­gen­de Erfah­run­gen in die­sem Bereich aus ers­ter Hand zu sam­meln und nach­zu­ho­len. Das Spie­len ist für die­se Kin­der emo­tio­nal stets sehr stark auf­ge­la­den. Beim Spie­len durch­lau­fen sie oft­mals eine gan­ze Band­brei­te von unter­schied­li­chen Gefüh­len und Gefühls­zu­stän­den. Sie kön­nen beim gemein­sa­men Spie­len sowohl Freu­de und Glück, wie auch Ent­täu­schung und Wut emp­fin­den. Sehr häu­fig schla­gen ihre Gefüh­le beim Spie­len mit ande­ren Kin­dern auch von dem einen auf den ande­ren Moment schlag­ar­tig um, oder sie fin­den kei­nen sozi­al-ange­mes­se­nen Aus­druck für ihre Ent­täu­schung und Wut.

Es ist uns ein wich­ti­ges Anlie­gen unse­re Kin­dern beim Ver­ar­bei­ten ihrer Ein­drü­cke beim gemein­sa­men Spie­len zu unter­stüt­zen, um sich selbst, sowie das eige­ne emo­tio­na­le Erle­ben ein Stück weit bes­ser zu ver­ste­hen ler­nen. Unse­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler müs­sen den rich­ti­gen Umgang mit ihren Gefüh­len erst noch ler­nen. Dabei ist Spie­len ein sehr geeig­ne­tes Lern- und Hand­lungs­feld, um ange­lei­tet durch ihre schu­li­schen, erwach­se­nen Bezugs­per­so­nen kon­ti­nu­ier­lich an ihren Ein­stel­lun­gen und ihrer Hal­tung gegen­über dem gemein­sa­men Spie­len mit ande­ren Kin­dern zu arbei­ten, wie auch ihre Frus­tra­ti­ons­to­le­ranz zu erwei­tern. Beim gemein­sa­men Spie­len sol­len unse­re Kin­der ler­nen stim­mungs­vol­le Situa­tio­nen aus­zu­hal­ten und zu genie­ßen, in wel­chen sie posi­ti­ve Emp­fin­dun­gen haben.

Bil­dungs­be­reich : Iden­ti­tät und Selbst­steue­rung: Selbst­ge­steu­er­tes Verhalten

Die Schüler*innen kön­nen ihre Emo­tio­nen in sozi­al ange­mes­se­ner Wei­se zum Aus­druck brin­gen und ihr Ver­hal­ten regulieren.

Die Schü­le­rin­nen und Schüler …

  • zei­gen Wut oder Ärger ohne ande­re zu schädigen; 
  • las­sen ande­re an ihrer Freu­de und Begeis­te­rung teilhaben;
  • bewer­ten emo­ti­ons­aus­lö­sen­de Situa­tio­nen neu und rich­ten ihr Ver­hal­ten dar­an aus. 

Bil­dungs­be­reich : All­tags­be­wäl­ti­gung: Inter­es­sen, Per­spek­ti­ven und Genuss­fä­hig­keit entwickeln

Die Schüler*innen kön­nen Situa­tio­nen genie­ßen, in wel­chen sie posi­ti­ve Emp­fin­dun­gen erleben.

Die Schü­le­rin­nen und Schüler …

  • hal­ten stim­mungs­vol­le Situa­tio­nen aus.
Sozia­le Ebene 

Eine Viel­zahl der Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Hans-Zul­li­ger-Schu­le hat gro­ße Pro­ble­me damit sich an Gren­zen und Regeln im schu­li­schen Umfeld zu hal­ten. Im Umgang mit ande­ren Kin­dern tre­ten unter­ein­an­der sehr häu­fig schon auf­grund von belang­lo­sen Klei­nig­kei­ten sehr rasch Kon­flik­te auf. Beim gemein­sa­men Spie­len jedoch wer­den die Schü­le­rin­nen und Schü­ler dazu ange­lei­tet klei­ne und gro­ße Strei­tig­kei­ten, die beim gemein­sa­men Spie­len mit ande­ren Kin­dern auf­tre­ten kön­nen, auf gerech­te, sozi­al-ange­mes­se­ne Wei­se zu lösen, anstatt auf Ver­hal­tens­mus­ter oder –wei­sen, wie Belei­di­gen, Schla­gen oder Schub­sen zurückzugreifen.

Das gemein­sa­me Spie­len bie­tet Schü­le­rin­nen und Schü­lern viel­fäl­ti­ge, alters- bzw. ent­wick­lungs­ge­rech­te Lern- und Übungs­an­läs­se, um ihnen zu ver­mit­teln, wie bedeut­sam die Ein­hal­tung von Regeln und kla­re Abspra­chen für das gemein­sa­me Spie­len sind, damit es von allen dar­an betei­lig­ten Kin­dern als eine posi­ti­ve, zufrie­den­stel­len­de Erfah­rung bzw. gemein­sa­me Beschäf­ti­gung erlebt wird. Das gemein­sa­me Spie­len von Brett- und Kar­ten­spie­len ver­bes­sert den eige­nen Beob­ach­tun­gen nach die Bezie­hungs­qua­li­tä­ten der Kin­der klas­sen­über­grei­fend unter­ein­an­der, aber auch die der Schü­le­rin­nen und Schü­ler zu ihren erwach­se­nen Bezugs­per­so­nen im schu­li­schen Umfeld.

Bil­dungs­be­reich : Umgang mit Ande­ren: Bezie­hun­gen gestalten

Die Schüler*innen kön­nen situa­tions- und adres­sa­ten­be­zo­gen mit ande­ren in Bezie­hung treten.

Die Schü­le­rin­nen und Schüler …

  • fin­den eine Spiel­part­ne­rin oder einen Spielpartner.
Die Schüler*innen kön­nen gemein­sa­mes Tun organisieren.

Die Schü­le­rin­nen und Schüler …

  • ent­wi­ckeln Spielregeln;
  • lei­ten ein Spiel an. 

Bil­dungs­be­reich : All­tags­be­wäl­ti­gung: Ein­bin­dung in sozia­le Netzwerke

Die Schüler*innen kön­nen im schu­li­schen Rah­men Bezie­hun­gen gestalten.

Die Schü­le­rin­nen und Schüler …

  • kom­mu­ni­zie­ren mit Mit­schü­le­rin­nen und Mitschülern;
  • unter­hal­ten sich mit Lehr­kräf­ten und ande­ren erwach­se­nen Personen;
  • lösen Strei­tig­kei­ten auf fai­re Weise
  • spie­len mit Mit­schü­le­rin­nen und Mit­schü­lern; 

Bil­dungs­be­reich : Umgang mit Ande­ren: Regeln einhalten

Die Schüler*innen erken­nen, dass das Zusam­men­le­ben durch Sym­bo­le, Regeln und Ritua­le orga­ni­siert wird und rich­ten sich danach.

Die Schü­le­rin­nen und Schüler …

  • erläu­tern Regeln gegen­über Mit­schü­le­rin­nen und Mitschülern;
  • hal­ten Spiel­re­geln ein. 
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