Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum
mit Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung
Sonderpädagogisches
Bildungs- und Beratungszentrum
mit Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung
Unsere Schüler*innen
Zielgruppe: Für welche Schüler*innen wir da sind
An der Hans-Zulliger-Schule werden Schüler*innen von der 1 bis zur 7 Klasse unterrichtet, für die der Zugang zu Bildung und zum schulischen Lernen aufgrund ihrer emotionalen und sozialen Entwicklung erschwert ist. Die pädagogischen Möglichkeiten einer allgemeinen Schule reichen für die Förderung dieser Schüler*innen nicht aus. Sie haben teilweise mehrere Schulwechsel erlebt oder konnten zeitweise gar nicht unterrichtet werden.
Typische Herausforderungen sind unter anderem:
- Beeinträchtigte emotionale und soziale Entwicklung
- Schwierigkeiten beim Filtern von Reizen
- Eingeschränkte Konzentrations- und Aufmerksamkeitsfähigkeit
- Spannungen im sozialen Miteinander
- Belastungen durch herausfordernde Lebenssituationen
Die sonderpädagogischen Angebote der Hans-Zulliger-Schule ermöglichen die Stärkung emotionaler und sozialer Kompetenzen. So werden die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass es den Schüler*innen ermöglicht wird, ihre Handlungsfähigkeit weiterzuentwickeln.
Unser Auftrag
Begleitung und Unterstützung
Unser Auftrag ist es, Schüler*innen in ihrem besonderen emotional-sozialen Bedarf wahrzunehmen, zu begleiten, zu unterstützen und zu fördern. Wir wollen den Schüler*innen den Raum geben, ein Zugehörigkeitsgefühl zu entwickeln, und ihnen einen möglichst sicheren Ort sowie vertrauensvolle, stabile Beziehungen bieten.
Wir, die Lehrkräfte der Hans-Zulliger-Schule, bauen Brücken und begleiten unsere Schüler*innen in der kindlichen/jugendlichen Entwicklung. Die Kooperation mit den Sorgeberechtigten sowie die Entwicklung unterstützender Netzwerke sind ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit. Im Rahmen des sonderpädagogischen Dienstes oder der Inklusion liegt unser Fokus darauf, die Lehrkräfte der allgemeinbildenden Schulen mit unserem sonderpädagogischen Wissen in der Begleitung von Schüler*innen mit erhöhtem Förderbedarf zu unterstützen.
Unsere Schule möchte Brücken bauen
für Kinder deren Lernwege schwierig geworden sind bzw. schwierig sind, weil …
- ihre Emotionen häufig stärker sind als als Vernunft und Selbstbeherrschung
- Reize zu wenig gefiltert werden können
- Konzentrations- und Aufmerksamkeitsfähigkeit beeinträchtigt sind
- das soziale Miteinander zu vielerlei Spannungen führt
- das Leben manchmal zu kompliziert ist und zu Überforderung führt.
Unsere Schule möchte Brücken bauen
zwischen Lehrkräften, Eltern und anderen Fachdiensten, damit …
- zum Wohl des Kindes gemeinsam überlegt und gehandelt wird
- gezielte Förderung möglich wird
- Unterstützung auf vielen Ebenen stattfindet
- das Lernen und Leben wieder reibungsloser gelingt.
Ziele der Förderung
Ziel ist es, den intellektuellen Ressourcen entsprechend Teilhabe an Bildung und Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen. Ziele unserer Begleitung sind (u.a.) der Erwerb und die Festigung von Lernkompetenzen und hilfreichen Lernstrategien, die für eine erfolgreiche Teilhabe an Bildung notwendig sind, sowie die schrittweise Erweiterung der eigenen Fähigkeit zur Selbsthilfe.
Zum einen legen wir großen Wert auf die Vermittlung wesentlicher Grundlagen für die erfolgreiche Teilhabe an Bildung und weiterer schulischer Perspektiven, zum anderen auf die Erweiterung der Fähigkeiten, Beziehungen und soziale Interaktionen altersadäquat und gewinnbringend gestalten zu können.